Die zweite Onlineausgabe
des Informationsblatts
des Vereins Bürger und Polizei
Mit dieser zweiten Onlineausgabe des Vereinsinfoblatts
möchten wir Ihnen Einblicke
in das zurückliegende Jahr 2018 des Vereins geben.
Schon gewusst? - Infoblatt des Vereins Bürger und Polizei e.V. 2019/1
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Seniorenprävention
Der demographische Wandel ist der Spiegel einer gesamtgesellschaftlichen Entwicklung, der sich zunehmend in allen Themenfeldern des alltäglichen Lebens wieder findet. Gegenwärtig sind etwa 1/5 der Bevölkerung älter als 65 Jahre. Bis zum Jahr 2050 wird ca. ein 1/3 der Bevölkerung dieser Altersgruppe angehören.
Die Geburtenrate sinkt, die Menschen werden lebensälter. Zunehmend bleiben sie bis ins hohe Alter fit und mobil mit dem Wunsch nach individueller Beweglichkeit. Dadurch steigt einerseits der Anteil älterer Menschen, die aktiv und in allen Verkehrsarten am Straßenverkehr teilnehmen, wodurch die Mobilitätssicherung und die Verkehrssicherheit älterer Verkehrsteilnehmer zunehmend an Bedeutung erlangt.
Andererseits ist davon auszugehen, dass es dadurch auch zu einer Erhöhung von Straftaten kommt, die sich speziell zum Nachteil älterer Menschen auswirken.
Auch das Sicherheitsempfinden älterer Menschen ist wesentlich sensibler als das jüngerer Bürgerinnen und Bürger. Hinzu kommt die weitaus stärker ausgeprägte Kriminalitätsfurcht, insbesondere wenn sie bereits Opfer einer Straftat geworden sind.
Die polizeiliche Seniorenpräventionsarbeit enthält umfassende vorbeugende Maßnahmen zur Steigerung des Sicherheitsgefühls der Bürgerinnen und Bürger. In allen Bereichen des täglichen Lebens, insbesondere im Zusammenhang mit der Aufrechterhaltung der eigenen individuellen Mobilität, ist eine frühzeitige Aufklärung über Opferrisiken und entsprechender Vorbeugungsmaßnahmen erforderlich.
Ziele
Leitziel ist die Senkung des Anteils der Straftaten zum Nachteil älterer Menschen (SäM), die Verbesserung des subjektiven Sicherheitsempfindens der Senioren und die sichere Teilnahme am Straßenverkehr bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung individueller Mobilität.
Dies soll erreicht werden durch:
Entwicklung und Sensibilisierung des Gefahrenbewusstseins älterer Menschen im Hinblick auf SäM sowie Gefahren im Straßenverkehr
Vermittlung konkreter Handlungsempfehlungen und präventiver Lösungsansätze an-hand eines sog. „Themenbaukastens“
Steigerung der Verkehrsmoral unter Beachtung der eigenen, altersbedingten Ein-schränkungen
Aufbau und Förderung von Netzwerken
aktive Einbeziehung von Seniorinnen und Senioren im Rahmen des Konzepts SfS als kompetente Multiplikatoren.
Auch in der Seniorenprävention kann die Polizei nur mit einem Ansatz erfolgreich agieren, der möglichst viele relevante, mit der Zielgruppe beschäftigte Ressorts, Institutionen, Organisationen und Vereine mit einbezieht.
Die Präventionsmaßnahmen sollen frühzeitig im Alterungsprozess ansetzen und sowohl alters-/ zielgruppenspezifisch als auch an aktuellen Entwicklungen orientiert sein. Hierbei könnte eine zeitlich gestaffelte Umsetzung der Ziele, orientiert an den speziellen Bedürfnissen, erfolgversprechend sein. So sollten Seniorinnen und Senioren zunächst auf die polizeilichen Präventionsaktivitäten aufmerksam gemacht und deren Interesse für diese geweckt werden. Nur so können in der Folge die Präventionsangebote von diesen wahrgenommen und regelmäßig genutzt werden.
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